Rückführung

Wenn Rückführung nach Isar erst 2023 erfolgen soll, wieso hat man dann bei Biblis einen hohen Zeitdruck gemacht . Wieso ist das Ansehen Deutschlands gefährdet, wenn die Betreiber selbst dies verzögern und es noch gar keine Behälter gibt

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Wann ist mit der Rückführung der (Fremd-)Castoren aus Sellafield ins Zwischlager Niederaichbach zu rechnen?

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Warum erfolgt der Rückbau der Pilotkonditionierungsanlage in Gorleben, wenn sie aus technischer Sicht hilfreich ist, wie wir eben von Herrn Klaus gehört haben. Ist die BGZ von der Politik wirklich unabhängig?

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Weshalb wurde bei der Entscheidung der Rückführungsstandorte kein Öffentlichkeitsbeteiligungsformat wie beim StandAG durchgeführt?

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Wenn es keine Reparaturmöglichkeiten ohne PKA oder Heisse zellen in den ZWL gibt, könnte dies die Genehmigungsfähigkeit eines Endlagers behindern. Weil die Behälter müssen aus den ZWL raus, können aber nicht ins Endlager rein. Man fragt sich wieso hier niemand mal alles im Blick hat BGZ BGE BASE wohl nicht

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Wäre es nicht sinnvoll die Castor-Transporte auszusetzen bis ein sicheres langfristiges Lager besteht? Verträge können ja auch geändert werden, dass der Atommüll länger in La Hague und Sellafield bleibt, das ist doch sicherer.

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Die von Dr. Hoffmann angedeutete Beantragung der Verlängerung von ZwiLa-Genehmigungen nach Ablauf der bestehenden Genehmigungen in den 40er Jahren ignoriert die Problematik, die mit einer Langzeit-Zwischenlagerung über weitere Jahrzehnte verbunden sind und die ganz neue Untersuchungen und Konzepte verlangt. Ist das aktuelle GRS-Gutachten dazu bekannt und welcher Stellenwert wird ihm zugemessen?

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Warum gibt es bei der Zwischenlagerung keine Beteiligung und Transparenz wie bei der Endlagersuche?

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Bei der Einlagerung der ersten Castoren aus Sellafield in Biblis ist es angeblich zu technischen Problemeln gekommen, weil ein Primärdeckel schief in Sellafield aufgesetzt worden sein soll. Was sagt die BGZ dazu?

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Lieber Herr Hoffmann, inwiefern haben Sie in Ihrer Zeit beim BfS/BfE selbst an der jetzigen, kontroversen Entscheidung der Rückführungsstandorte mitgewirkt?

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Science Busters

Foto: © Ingo Pertramer_BueroAlba

Die SCIENCE BUSTERS sind längst Kult. Mit ihren Wissenschaftskabarett-Shows gastieren sie in Theatern im gesamten deutsch­sprachi­gen Raum. Fürs Fernsehen (ORFeins und 3Sat) haben sie seit 2011 mehr als 100 Sendungen aufgezeichnet. Seit 2007 lautet auch in ihrer wöchentliche Radio­kolumne auf FM4 das Motto: “Wer nichts weiß, muss alles glauben.“ (Marie v. Ebner-Eschenbach)

Farbenfroh, lehrreich und unterhaltsam! Denn: Topwissenschaft und Spitzenhumor müssen keine Feinde sein! Im Jahr 2015 haben die SCIENCE BUSTERS ihren inhaltlichen Rahmen erweitert und spielen nach dem Tod des Mitbegründers Univ.-Prof. Heinz Oberhummer im Herbst 2015 in vergrößertem Ensemble.

Die neu formierte Kelly Family der Naturwissen­schaften besteht nun rund um den Kabarettisten Martin Puntigam aus dem Astronomen Dr. Florian Freistetter, dem Mikrobiologen Univ.-Prof. Dr. Helmut Jungwirth (Uni Graz), der Verhaltensbiologin Dr. Elisabeth Oberzaucher (Uni Wien), dem Chemiker Dr. Peter Weinberger (TU Wien), dem Molekular­biologen Dr. Martin Moder sowie dem Kabarettisten Günther Paal alias Gunkl. In wechselnder Besetzung stehen sie auf der Bühne und zeigen, wie fantastisch und unterhaltsam Wissenschaft sein kann.

Forum Kino

Teaser (ca. 1 Minute)

Der Dokumentarfilm „Einfach mal (zwischen)lagern?“ ist ein Projekt von Studierenden der TU Berlin im Rahmen der sogenannten Nachhaltigkeitswerkstatt, der unter der Aufsicht des Lehr- und Forschungsbereichs Atomenergie des Fachgebiets Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik der TU Berlin entwickelt wurde. Der beschreibt in ca. 30 Minuten die wesentlichen Herausforderungen, die aktuell bei der Entsorgung radioaktiver Abfälle, insb. hochradioaktiver Abfälle, in Deutschland bestehen und geht dabei auf verschiedene Perspektiven aus der Bevölkerung, Aufsichtsbehörden, Forschung und anderer Akteure ein. Der Film ist ein Einstieg in eine komplexe Thematik, deren Relevanz in der öffentlichen Debatte meist unterschätzt wird. Die Studierenden stehen beim Forum Zwischenlagerung nextgeneration nach der Vorführung für eine offene Diskussion bereit.

Jacob Beautemps

Foto © Jacob Beautemps

Jacob Beautemps ist ein deutscher YouTuber und Wissenschaftler. Er hat seinen Master of Education in Physik und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln abgeschlossen, wo er nun im Rahmen seiner Doktorarbeit zum Thema „Lernen mit Videos” forscht. Auf seinem YouTube-Kanal Breaking Lab erklärt er wissenschaftliche Themen und neue Technologien für die breite Öffentlichkeit. Mit über drei Millionen Aufrufen pro Monat gehört der Kanal zu den größten Wissenschaftskanälen in Deutschland. Seine ARD-Dokureihe “Science for Future” ist für den Grimme-Preis 2023 nominiert und er ist das Gesicht des Tigerenten Clubs (Kika/ARD) und 5 gegen Jauch (RTL).

Julia Niedermeier

Foto © Reza Shadab

Julia Niedermeier kennt die BGZ bereits seit ihrer Arbeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsabteilung der bundeseigenen Gesellschaft seit September 2022. Derzeit verfolgt sie ihre Promotion über Myonen-Radiographie von beladenen Behältern in Zusammenarbeit mit der BGZ an der TU München.

Bereits ihre Masterarbeit hatte sie zum Thema Myonen-Radiographie geschrieben, ebenfalls in Zusammenarbeit mit der BGZ an der Universität Regensburg. 

Im Juni 2024 wurde Julia Niedermeier auf der KERNTECHNIK-Konferenz mit dem Preis für die beste Präsentation für ihren Vortrag Muography on Spent Fuel Casks: The MUTOMCA Project – An Overview ausgezeichnet. Sie beeindruckte das Publikum mit einer umfassenden und klaren Darstellung der Fortschritte und innovativen Ansätze des MUTOMCA -Projekts. 

Julia ist die erste Studentin der im Aufbau befindlichen Forschungsgruppe Garching, die sich mit Forschungsfragen zu den Inventaren beschäftigt.

Cedric Engels aka „Doktor Whatson“

Cedric Engels schloss 2018 an der ifs Internationale Filmschule Köln sein Filmstudium mit Schwerpunkt Produktion ab. Seit 2015 produziert er regelmäßig Wissenschafts-Videos auf seinem YouTube-Kanal “Doktor Whatson”. Im Anschluss an sein Studium gründete er die Produktionsfirma TWENTYTWO Film in Köln und begann ein wissenschaftsbegeistertes und kreatives Team aufzubauen, das inzwischen aus 13 Leuten besteht. Zusammen produzieren sie wöchentlich Wissensvideos für über 335.000 Abonnenten auf YouTube. Dabei arbeitet Cedric Engels auch regelmäßig mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem ZDF, der Max-Planck-Gesellschaft und privaten Unternehmen zusammen.

Vielen Dank für Ihre Anmeldung zum Forum Zwischenlagerung.