Herzlich willkommen zum

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Das Forum

In ihrer Veranstaltungsreihe Forum Zwischenlagerung möchte die BGZ wesentliche Fragen der sicheren Zwischenlagerung mit Ihnen diskutieren. Hierbei haben wir es uns zum Ziel gesetzt, Vertreter*innen von Bürgerinitiativen, Behörden und wissenschaftlichen Institutionen sowie interessierte Bürger*innen und unsere eigenen Mitarbeiter*innen miteinander ins Gespräch zu bringen. Verschiedene Themen rund um die sichere Aufbewahrung radioaktiver Abfälle stehen im Fokus des Dialoges und der Diskussion.

Herzlich willkommen zum dritten Forum Zwischenlagerung!

Die BGZ meldet sich mit einer neuen Ausgabe ihrer Veranstaltungsreihe Forum Zwischenlagerung zurück. Dieses Mal mit einem vollkommen neuen Format speziell für eine jüngere Zielgruppe: Forum Zwischenlagerung nextgeneration – am 29. Oktober 2024 im Futurium in Berlin. Doch nicht nur der Name ist neu: Statt einer Podiumsdiskussion erwartet die Teilnehmer*innen neben spannenden Keynotes ein vielseitiges Workshop-Angebot und ein buntes Rahmenprogramm.

Inhaltlich konzentrieren wir uns erneut auf die Verlängerung der Aufbewahrungsgenehmigungen für hochradioaktive Abfälle in den Zwischenlagern der BGZ. Wir möchten jungen Menschen eine Bühne geben, ihnen zuhören und mit ihnen ins Gespräch kommen. Wir wollen wissen: Was bedeutet „verlängerte Zwischenlagerung“ für die Menschen, die in zehn, zwanzig, dreißig oder vierzig Jahren die Verantwortung übernehmen für radioaktive Abfälle in Deutschland – und für die, die länger als gedacht ein Zwischenlager in ihrer direkten Nachbarschaft haben?

Klingt spannend? Finden wir auch. Weitere Informationen folgen in Kürze.

Für eine bessere Planbarkeit bitten wir um eine Anmeldung bis zum 9. September 2022.

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Anreise

Die Adresse fürs Navigationsgerät lautet Fritz-Schupp-Allee, folgen Sie dort der Beschilderung zu Parkplatz A2. Sollten Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, ist die Linie 107 (Richtung Gelsenkirchen) die beste Verbindung. Die Haltestelle heißt Zollverein. Auf dem Gelände werden am Veranstaltungstag Hinweisschilder den Weg zur richtigen Halle markieren.

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Themenforen

Wir möchten auch außerhalb unserer Veranstaltungen mit Ihnen im Gespräch bleiben. Auf unserer Online-Plattform laden wir Sie daher dauerhaft zum Dialog ein, um über weitere Themen rund um die sichere Zwischenlagerung radioaktiver Abfälle zu diskutieren. Unsere Themenforen werden wir schrittweise automatisch für Sie freischalten.

Weitere Themen

Hier finden Sie alle Materialien und Informationen zum Hintergrund
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Ihre Fragen

Sie haben die Möglichkeit, konkrete Fragen zu den freigeschalteten Themenforen an uns zu richten. Über unser Fragenformular ordnen Sie Ihre Frage direkt einem konkreten Themengebiet zu. Wir werden Ihr Anliegen dann so schnell wie möglich bearbeiten und veröffentlichen im Anschluss alle Fragen und Antworten in unserem Fragenforum. Unsere Redaktion ist in der Zeit von Montag bis Freitag von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr besetzt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette. Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen!

Ihre Erwartungen

Was erwarten Sie von unserer neuen Veranstaltungsreihe? Gibt es Themen, über die Sie gerne mit uns sprechen möchten oder haben Sie Ideen zur Ausgestaltung unseres neuen Formats? Gerne nehmen wir Ihre Anregungen auf und versuchen, Ihre Vorschläge in die weitere Programmplanung einfließen zu lassen. Schreiben Sie uns eine E-Mail an info@bgz.de.

Rückblick

Ursprung – BASE Forum Zwischenlagerung

Das Forum Zwischenlagerung wurde im Juni 2018 vom damaligen Bundesamt für kerntechnische Entsorgungs­sicherheit (BfE) – heute BASE – ins Leben gerufen, um einen Dialog zwischen Genehmigungsbehörde, Betreiber*innen, Sachverständigen und der interessierten Öffentlichkeit zu verschiedenen Schwerpunkten der Zwischenlagerung hochradioaktiver Abfälle zu organisieren.

Im Sinne der Rollentrennung von Genehmigungsbehörde und Betreiber*innen der Zwischenlager hat das BASE dieses Format im September 2019 in unsere Hände übergeben.

Als Betreiberin der meisten Zwischenlager für hochradioaktive Abfälle in Deutschland setzen wir diese Dialogreihe mit Expert*innen und der interessierten Öffentlichkeit daher jetzt fort. Künftig soll das Format vor allem online stattfinden und ein dauerhaftes Forum werden – mit einer pandemiegerechten Diskussions­runde und digitalen Beteiligungs­angeboten. Mit dem digitalen Relaunch weiten wir dieses Veranstaltungsformat zugleich auch auf Themen rund um die Zwischenlagerung schwach- und mittelradioaktiver Abfälle aus.

Alle Inhalte und Ergebnisse der bisherigen Veranstaltungen sind auf der Homepage des BASE dokumentiert, das sich auch weiterhin in seiner Rolle als Genehmigungsbehörde einbringen wird.

Auftaktveran­staltung BGZ

Mit einem Live-Diskussionsformat fiel am 23. April 2021 der Startschuss zur Veranstaltungsreihe Forum Zwischenlagerung. Im Fokus stand die Rückführung radioaktiver Abfälle aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente.

Live mit uns im Gespräch war Josef Klaus, Bürgermeister von Niederaichbach, dem Standort des Brennelemente-Zwischenlagers Isar, das für die Aufnahme von Wiederaufarbeitungsabfällen aus dem Ausland vorgesehen ist. Josef Klaus und Dr. Michael Hoffmann (BGZ, Bereichsleiter Betrieb) diskutierten die Rückführung der radioaktiven Abfälle aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente im Ausland in das Zwischenlager in Niederaichbach. Beide gingen dabei auch auf Fragen ein, die Zuschauer*innen während des Livestreams in die Diskussion einbrachten.

Die Internetplattform des „Forum Zwischenlagerung“ bietet seither dauerhaft die Möglichkeit zum Austausch über die Zwischenlagerung radioaktiver Abfälle. 

Zweites Forum Zwischenlagerung

Mit einem hybriden Veranstaltungsformat brachte die BGZ im September 2022 erneut Expert*innen der Branche an einen Tisch.

In der Halle 6 auf Zeche Zollverein diskutierten Dr. Jörn Becker, BGZ-Abteilungsleiter für Zentrale Fachfragen, Hartmut Liebermann von der Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“, Angela Wolff, Referentin für Atom- und Energiepolitik beim BUND, Stefan Weber, BGZ-Abteilungsleiter Genehmigungen Sicherheit, und Michael Müller, Fachgebietsleiter für Rechtsfragen in der Abteilung Genehmigungsverfahren beim Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE), über die notwendige verlängerte Zwischenlagerung. Durch die Veranstaltung führte Moderatorin Shary Reeves (links). Interessierte konnten die Veranstaltung live vor Ort oder per Livestream verfolgen und Fragen stellen.

Science Busters

Foto: © Ingo Pertramer_BueroAlba

Die SCIENCE BUSTERS sind längst Kult. Mit ihren Wissenschaftskabarett-Shows gastieren sie in Theatern im gesamten deutsch­sprachi­gen Raum. Fürs Fernsehen (ORFeins und 3Sat) haben sie seit 2011 mehr als 100 Sendungen aufgezeichnet. Seit 2007 lautet auch in ihrer wöchentliche Radio­kolumne auf FM4 das Motto: “Wer nichts weiß, muss alles glauben.“ (Marie v. Ebner-Eschenbach)

Farbenfroh, lehrreich und unterhaltsam! Denn: Topwissenschaft und Spitzenhumor müssen keine Feinde sein! Im Jahr 2015 haben die SCIENCE BUSTERS ihren inhaltlichen Rahmen erweitert und spielen nach dem Tod des Mitbegründers Univ.-Prof. Heinz Oberhummer im Herbst 2015 in vergrößertem Ensemble.

Die neu formierte Kelly Family der Naturwissen­schaften besteht nun rund um den Kabarettisten Martin Puntigam aus dem Astronomen Dr. Florian Freistetter, dem Mikrobiologen Univ.-Prof. Dr. Helmut Jungwirth (Uni Graz), der Verhaltensbiologin Dr. Elisabeth Oberzaucher (Uni Wien), dem Chemiker Dr. Peter Weinberger (TU Wien), dem Molekular­biologen Dr. Martin Moder sowie dem Kabarettisten Günther Paal alias Gunkl. In wechselnder Besetzung stehen sie auf der Bühne und zeigen, wie fantastisch und unterhaltsam Wissenschaft sein kann.

Forum Kino

Der Dokumentarfilm „Einfach mal endlagern…? – Warum die Entsorgung radioaktiver Abfälle in Deutschland komplizierter ist als gedacht“ ist ein Projekt von Studierenden der TU Berlin im Rahmen der sogenannten Nachhaltigkeitswerkstatt, der unter der Aufsicht des Lehr- und Forschungsbereichs Atomenergie des Fachgebiets Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik der TU Berlin entwickelt wurde. Der beschreibt in ca. 30 Minuten die wesentlichen Herausforderungen, die aktuell bei der Entsorgung radioaktiver Abfälle, insb. hochradioaktiver Abfälle, in Deutschland bestehen und geht dabei auf verschiedene Perspektiven aus der Bevölkerung, Aufsichtsbehörden, Forschung und anderer Akteure ein. Der Film ist ein Einstieg in eine komplexe Thematik, deren Relevanz in der öffentlichen Debatte meist unterschätzt wird. Die Studierenden stehen beim Forum Zwischenlagerung nextgeneration nach der Vorführung für eine offene Diskussion bereit.

Jacob Beautemps

Foto © Jacob Beautemps

Jacob Beautemps ist ein deutscher YouTuber und Wissenschaftler. Er hat seinen Master of Education in Physik und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln abgeschlossen, wo er nun im Rahmen seiner Doktorarbeit zum Thema „Lernen mit Videos” forscht. Auf seinem YouTube-Kanal Breaking Lab erklärt er wissenschaftliche Themen und neue Technologien für die breite Öffentlichkeit. Mit über drei Millionen Aufrufen pro Monat gehört der Kanal zu den größten Wissenschaftskanälen in Deutschland. Seine ARD-Dokureihe “Science for Future” ist für den Grimme-Preis 2023 nominiert und er ist das Gesicht des Tigerenten Clubs (Kika/ARD) und 5 gegen Jauch (RTL).

Julia Niedermeier

Foto © Reza Shadab

Julia Niedermeier kennt die BGZ bereits seit ihrer Arbeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsabteilung der bundeseigenen Gesellschaft seit September 2022. Derzeit verfolgt sie ihre Promotion über Myonen-Radiographie von beladenen Behältern in Zusammenarbeit mit der BGZ an der TU München.

Bereits ihre Masterarbeit hatte sie zum Thema Myonen-Radiographie geschrieben, ebenfalls in Zusammenarbeit mit der BGZ an der Universität Regensburg. 

Im Juni 2024 wurde Julia Niedermeier auf der KERNTECHNIK-Konferenz mit dem Preis für die beste Präsentation für ihren Vortrag Muography on Spent Fuel Casks: The MUTOMCA Project – An Overview ausgezeichnet. Sie beeindruckte das Publikum mit einer umfassenden und klaren Darstellung der Fortschritte und innovativen Ansätze des MUTOMCA -Projekts. 

Julia ist die erste Studentin der im Aufbau befindlichen Forschungsgruppe Garching, die sich mit Forschungsfragen zu den Inventaren beschäftigt.

Cedric Engels aka „Doktor Whatson“

Cedric Engels schloss 2018 an der ifs Internationale Filmschule Köln sein Filmstudium mit Schwerpunkt Produktion ab. Seit 2015 produziert er regelmäßig Wissenschafts-Videos auf seinem YouTube-Kanal “Doktor Whatson”. Im Anschluss an sein Studium gründete er die Produktionsfirma TWENTYTWO Film in Köln und begann ein wissenschaftsbegeistertes und kreatives Team aufzubauen, das inzwischen aus 13 Leuten besteht. Zusammen produzieren sie wöchentlich Wissensvideos für über 335.000 Abonnenten auf YouTube. Dabei arbeitet Cedric Engels auch regelmäßig mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem ZDF, der Max-Planck-Gesellschaft und privaten Unternehmen zusammen.

Vielen Dank für Ihre Anmeldung zum Forum Zwischenlagerung.