Logistikzentrum für das Endlager Konrad (LoK)

Fragen, die vor dem 23.4.2021 eingegangen sind, stammen aus dem Fragenforum zum Logistikzentrum für das Endlager Konrad.
Dieses wurde in das BGZ-Fragenforum integriert.

Inwieweit werden Schallmessungen durchgeführt, sowohl über die Geräuschskulisse am Logistikzentrum selber als auch die Transporte der LKW`s durch die Ortschaften.
MFG
Uschi Fuchs Axelsee Beverungen-Würgassen

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Wenn ich aus dem Fenster schaue sehe ich eine intakte Natur
Windkraftanlagen, Häuser mit Solarpanels,
das Naherholungsgebiet Weserbergland

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Der Transport über die Schiene ist sehr bedenklich und gefährlich,
da der Schienenverkehr nach Göttingen oder Richtung Ottbergen
nur Eingleisig verläuft.

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Wenn das Zwischenlager im Jahr 2027 fertiggestellt wird
und das Endlager Konrad 2027 fertiggestellt ist,
braucht man kein Zwischenlager oder?

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Sehr geehrte Damen un Herren,
Wo wird für das neu zu bauende Logistikzentrum Konrad mit unbegrenzter Laufzeit die Kompensation der neu genommenen Biodiversität sicher gestellt ?
Für ein Antwort bin ich Ihnen dankbar
Mit freundliche Grüßen
Ernst Hillebrand

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Wie hoch wird das Verkehrsaufkommen sein und wieviele Züge sollen durch Bodenfelde fahren? Wie radioaktiv ist das Material? Mein Haus wird einen Wertverlust erleiden, gibt es dafür Ausgleichszahlungen? Wie stark wird die B80 für die Logistik genutzt?

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Guten Tag,

in Ihrem Dokument Standortempfehlung ZBL ist in der Anlage 3 die Standortfläche für Würgassen abgebildet mit der Flächenangabe 48 ha. Worauf beziehen sich die 48 ha? Ist dies die Summe der blauen und roten Flächen? Ich nehme an, die blaue Fläche ist die Fläche des Umspannwerkes und die rote des Geländes des ehemaligen KKW Würgassen, ist das korrekt?

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Auf eine Frage von Herrn Beismann antworten Sie:
“Zu Frage 2: Die Unterschreitung des Abstands von 300 Meter zur nächsten geschlossenen Wohnbebauung war ebenso ein Ausschlusskriterium wie die Lage einer potentiellen Fläche im Naturschutzgebiet.”

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Schacht Konrad soll lt. BMU im ersten Halbjahr 2027, dem 50. Jahr der Projektplanung “.. unter Berücksichtigung aktuell bewertbarer Ungewissheiten..” nach mehreren Terminverschiebungen aufgrund unrealistischer Zeitplanungen, in Betrieb gehen.

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Sehr geehrte Damen und Herren,

grundsätzlich habe ich keine Zweifel an der Tatsache, dass leicht und mittelstark strahlende radioaktive Abfälle aus aus der Medizin, der Forschung und der Materialprüfung in geeigneten Lagerstätten (end)gelagert werden muss ud auch kann.

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Science Busters

Foto: © Ingo Pertramer_BueroAlba

Die SCIENCE BUSTERS sind längst Kult. Mit ihren Wissenschaftskabarett-Shows gastieren sie in Theatern im gesamten deutsch­sprachi­gen Raum. Fürs Fernsehen (ORFeins und 3Sat) haben sie seit 2011 mehr als 100 Sendungen aufgezeichnet. Seit 2007 lautet auch in ihrer wöchentliche Radio­kolumne auf FM4 das Motto: “Wer nichts weiß, muss alles glauben.“ (Marie v. Ebner-Eschenbach)

Farbenfroh, lehrreich und unterhaltsam! Denn: Topwissenschaft und Spitzenhumor müssen keine Feinde sein! Im Jahr 2015 haben die SCIENCE BUSTERS ihren inhaltlichen Rahmen erweitert und spielen nach dem Tod des Mitbegründers Univ.-Prof. Heinz Oberhummer im Herbst 2015 in vergrößertem Ensemble.

Die neu formierte Kelly Family der Naturwissen­schaften besteht nun rund um den Kabarettisten Martin Puntigam aus dem Astronomen Dr. Florian Freistetter, dem Mikrobiologen Univ.-Prof. Dr. Helmut Jungwirth (Uni Graz), der Verhaltensbiologin Dr. Elisabeth Oberzaucher (Uni Wien), dem Chemiker Dr. Peter Weinberger (TU Wien), dem Molekular­biologen Dr. Martin Moder sowie dem Kabarettisten Günther Paal alias Gunkl. In wechselnder Besetzung stehen sie auf der Bühne und zeigen, wie fantastisch und unterhaltsam Wissenschaft sein kann.

Forum Kino

Teaser (ca. 1 Minute)

Der Dokumentarfilm „Einfach mal (zwischen)lagern?“ ist ein Projekt von Studierenden der TU Berlin im Rahmen der sogenannten Nachhaltigkeitswerkstatt, der unter der Aufsicht des Lehr- und Forschungsbereichs Atomenergie des Fachgebiets Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik der TU Berlin entwickelt wurde. Der beschreibt in ca. 30 Minuten die wesentlichen Herausforderungen, die aktuell bei der Entsorgung radioaktiver Abfälle, insb. hochradioaktiver Abfälle, in Deutschland bestehen und geht dabei auf verschiedene Perspektiven aus der Bevölkerung, Aufsichtsbehörden, Forschung und anderer Akteure ein. Der Film ist ein Einstieg in eine komplexe Thematik, deren Relevanz in der öffentlichen Debatte meist unterschätzt wird. Die Studierenden stehen beim Forum Zwischenlagerung nextgeneration nach der Vorführung für eine offene Diskussion bereit.

Jacob Beautemps

Foto © Jacob Beautemps

Jacob Beautemps ist ein deutscher YouTuber und Wissenschaftler. Er hat seinen Master of Education in Physik und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln abgeschlossen, wo er nun im Rahmen seiner Doktorarbeit zum Thema „Lernen mit Videos” forscht. Auf seinem YouTube-Kanal Breaking Lab erklärt er wissenschaftliche Themen und neue Technologien für die breite Öffentlichkeit. Mit über drei Millionen Aufrufen pro Monat gehört der Kanal zu den größten Wissenschaftskanälen in Deutschland. Seine ARD-Dokureihe “Science for Future” ist für den Grimme-Preis 2023 nominiert und er ist das Gesicht des Tigerenten Clubs (Kika/ARD) und 5 gegen Jauch (RTL).

Julia Niedermeier

Foto © Reza Shadab

Julia Niedermeier kennt die BGZ bereits seit ihrer Arbeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsabteilung der bundeseigenen Gesellschaft seit September 2022. Derzeit verfolgt sie ihre Promotion über Myonen-Radiographie von beladenen Behältern in Zusammenarbeit mit der BGZ an der TU München.

Bereits ihre Masterarbeit hatte sie zum Thema Myonen-Radiographie geschrieben, ebenfalls in Zusammenarbeit mit der BGZ an der Universität Regensburg. 

Im Juni 2024 wurde Julia Niedermeier auf der KERNTECHNIK-Konferenz mit dem Preis für die beste Präsentation für ihren Vortrag Muography on Spent Fuel Casks: The MUTOMCA Project – An Overview ausgezeichnet. Sie beeindruckte das Publikum mit einer umfassenden und klaren Darstellung der Fortschritte und innovativen Ansätze des MUTOMCA -Projekts. 

Julia ist die erste Studentin der im Aufbau befindlichen Forschungsgruppe Garching, die sich mit Forschungsfragen zu den Inventaren beschäftigt.

Cedric Engels aka „Doktor Whatson“

Cedric Engels schloss 2018 an der ifs Internationale Filmschule Köln sein Filmstudium mit Schwerpunkt Produktion ab. Seit 2015 produziert er regelmäßig Wissenschafts-Videos auf seinem YouTube-Kanal “Doktor Whatson”. Im Anschluss an sein Studium gründete er die Produktionsfirma TWENTYTWO Film in Köln und begann ein wissenschaftsbegeistertes und kreatives Team aufzubauen, das inzwischen aus 13 Leuten besteht. Zusammen produzieren sie wöchentlich Wissensvideos für über 335.000 Abonnenten auf YouTube. Dabei arbeitet Cedric Engels auch regelmäßig mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem ZDF, der Max-Planck-Gesellschaft und privaten Unternehmen zusammen.

Vielen Dank für Ihre Anmeldung zum Forum Zwischenlagerung.