Sehr geehrter Herr Frank,
das Endlager Konrad wird im Jahr 2027 in Betrieb gehen und ist für eine Einlagerungszeit von 30 Jahren genehmigt. Für genau diesen Zeitraum wird dann das Logistikzentrum benötigt, denn mit diesem wird die kontinuierliche Einlagerung des Atommülls im Endlager Konrad sichergestellt. Hintergrund dafür ist, dass die Behälter mit verschiedenen Sorten Atommüll in den dezentralen Zwischenlagern aufgrund Platzmangels nicht so sortiert werden können, wie sie im Endlager Konrad benötigt werden. In der Folge käme es ohne ein Logistikzentrum zu Unterbrechungen des Einlagerungsbetriebs im Endlager. Das LoK beseitigt dieses logistische Problem: In der Anlage können die Abfallbehälter in passgenauen Chargen ganz nach den Bedürfnissen des Endlagers zusammengestellt und „just-in-time“ angeliefert werden. Das Logistikzentrum optimiert somit den Einlagerungsbetrieb im Endlager Konrad und verkürzt ihn insgesamt. Die radioaktiven Abfälle können also schneller eingelagert werden, was einen Sicherheitsgewinn für alle bedeutet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr BGZ-Team
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