Frau Oda Becker hat im Auftrag des BUND im September 2020 ihre Studie zu „aktuelle Probleme und Gefahren bei deutschen Zwischenlagern für hoch radioaktive Abfälle“ viele Fachfragen aufgetan. Ein Schwerpunkt ist die Verfügbarkeit von Behälterersatzteilen für die eingelagerten CASTOR und TN Behälter. Wie stellt sich dazu die BGZ mit den deutschen und französischen Behälterherstellern auf?

Sehr geehrte Damen und Herren,
keinesfalls sind meine Fragen mit 400 Zeichen darzulegen. Eine derartige Begenzung empfinde ich angesichts der Komplexität der Materie und der Tragweite der zu treffenden Entscheidungen als Farce.
Ich begrüße Ihre Informationen und die zaghafen Ansätze zu einem offenen Dialog. Von “Beteiligung” ist das von Ihnen angebotene Format allerdings noch sehr weit entfernt

Gibt es in der Bundesrepublik Deutschland eine Anlage in welcher das Öffnen eines Castor Behälters mit anschließender Untersuchung des Behälterinneren möglich ist?

Welche Alterungsprozesse werden für das TLB-Inventar unterstellt? Was sind die Auslöser dieser Alterungsprozesse? Wie schreitet die Alterung nach 40 Jahren, 80 Jahren, 100 Jahren oder während der schlussendlichen Endlagerung voran? Werden die Alterungsprozesse für jegliches Inventar unterstellt oder sind z.B. HAW-Abfälle (Glaskokillen) ggf. “alterungsresistent(er)” als das reine Brennelement?

An die Vertreterin des BUND: Wieso sind Sie der Meinung, dass die aktuelle Lagerung die unsicherste Form der Lagerung ist? Ist die trockene Zwischenlagerung nicht besser als die Lagerung in einem Abklingbecken, siehe Fukushima?

Sehr geehrte Damen und Herren, als Online-Teilnehmer des Forums Zwischenlagerung habe ich folgende Frage: Zwischenlager sind wie alle Atomanlagen potentielle Angriffsflächen für terroristische und militärische Aktionen. Das erleben wir z.Zt. leider in der Ukraine hautnah. Und dabei geht es insbesondere um Angriffe aus der Luft. Fragen im Hinblick auf die Verantwortung gegenüber der Bevölkerung: 1.      […]

Wofür steht das “B” im Namen den BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung mbH?

Sehr geehrte Damen und Herren,
meines Informationsstandes haben die Castoren eine Herstellerbedingte Garantie von 40 Jahren.
Was passiert wen die 40 Jahre rum sind? Wird der Müll umgepackt in einen neuen Casor?
Wenn ja, wo und wie? Und was passiert anschliessend mit dem alten Castor? Der is dann ja wohl kontaminiert.
Wenn Sie mir dies beantworten könnten wäre mir sehr geholfen. Vielen Dank.

Ist es möglich, dass ich genauere Informationen/ Zahlen über anfallende Kosten im Zwischenlager bekommen könnte?

Besteht die Möglichkeit im Rahmen eines Umweltbildungsprojektes ein Zwischenlager im Raum Gorleben zu besichtigen?

Vielen Dank für Ihre Anmeldung zum Forum Zwischenlagerung.