Hier haben Sie die Möglichkeit, konkrete Fragen zum Logistikzentrum für das Endlager Konrad an die BGZ zu richten. Ihre Anliegen werden so schnell wie möglich von uns bearbeitet und hier beantwortet. Wir bitten um Verständnis, dass wir Ihre Fragen nur zu unseren Redaktionszeiten freischalten und beantworten können. Unsere Redaktion ist in der Zeit von Montag bis Freitag, 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr, besetzt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
Antworten auf einige besonders häufig gestellte Fragen finden Sie auch im Kapitel FAQs.
Vielleicht wurden Ihre Fragen dort bereits beantwortet?
Wie finanziert sich die BGZ?
Was sind die EInnahmequellen der BGZ?
Erhält die BGZ Geld aus dem KENFO?
Wer hat die Errichtung der Gebäude der Zwischenlager bezahlt?
Warum nennt man nicht den radioaktiven Müll und verwertet ihn noch mal zur Energie man könnte ihn mit Protonen und Elektronen beschießen so dass die restliche Energie verbraucht wird und die radioaktivität gleich Null ist.
In wie weit wird die neue Technologie der Reaktoren der 5. Generation bei der Wahl der Verlängerung der Zwischenlagerung?
Die neuen Reaktoren, welche nun gebaut werden, sind im Stande hochradioaktiven Müll als Brennstoff zu verwenden. Mit Stromkosten von 2ct oder darunter. Wir sind damit ja im Stande den Preis der erneuerbaren Energien weit zu unterbieten und stabilisieren mit Grundlast das Netz.
Gibt es für die Zwischenlagerung einen ausformulierten Stand von Wissenschaft und Technik als Anforderungskatalog bei Genehmigungs-und Aufsichtsverfahren ähnlich wie die KTA Anforderungen für Kernkraftwerke? Wenn nein, woraus ergeben sich konkret die zu erfüllenden Voraussetzungen für einen sicheren Betrieb der Zwischenlager?
Warum wird die thermische Energie aus nuklearem Abfall bei der Zwischenlagerung nicht genutzt?
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit einigen Monaten arbeite ich an meiner Abschlussarbeit an der TU Berlin mit dem Titel “An economic evaluation of long-term financing for nuclear waste”. Ein Teil der Abschlussarbeit ist eine Ex-Ante Analyse zur Kostenschätzung der Zwischenlagerung in Deutschland. Dazu verwende ich Daten Grant Thornton 2015 sowie Berichten von Bundeshaushalt, BGE, BMU & BMUV.
Gibt es fertige Konzepte zur praktischen Ausgestaltung mobiler heißer Zellen und wenn, wie sehen diese aus? Gab es sonst Forschung zu dieser Idee in den letzten Jahren? Haben sie Kenntnis über den evtl. praktischen Einsatz mobiler heißer Zellen im Ausland? Wie bewerten sie den möglichen Einsatz von mobilen heißen Zellen an langfristigen Zwischenlagerstandorten in Deutschland?
Wie sehen die Zuständigkeiten zwischen BGE – BGZ – BMU – EVU aus. Wer ist für die Gebinde ab wann verantwortlich. Wer ist bis wann für die Gebindedokumentation verantwortlich.
S.g. Damen und Herren,
wie bekannt ist, plant Preussen-Elektra schwach-/mittelradioaktive Abfälle aus dem Lager Würgassen in das ZL in Grafenrheinfeld (AZR) zu transportieren. Zunächst sollen nur vier Container ins Zwischenlager AZR gebracht werden. Frage: Warum nur vier Container? Wieviel Container sollen letzendlich von Würgassen nach Grafenrheinfeld transportiert werden?
MfG
Parla Stermin
BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung mbH
Frohnhauser Straße 50
45127 Essen
Telefon +49 201 2796-0
E-Mail info@bgz.de
Foto: © Ingo Pertramer_BueroAlba
Farbenfroh, lehrreich und unterhaltsam! Denn: Topwissenschaft und Spitzenhumor müssen keine Feinde sein! Im Jahr 2015 haben die SCIENCE BUSTERS ihren inhaltlichen Rahmen erweitert und spielen nach dem Tod des Mitbegründers Univ.-Prof. Heinz Oberhummer im Herbst 2015 in vergrößertem Ensemble.
Teaser (ca. 1 Minute)
Der Dokumentarfilm „Einfach mal (zwischen)lagern?“ ist ein Projekt von Studierenden der TU Berlin im Rahmen der sogenannten Nachhaltigkeitswerkstatt, der unter der Aufsicht des Lehr- und Forschungsbereichs Atomenergie des Fachgebiets Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik der TU Berlin entwickelt wurde. Der beschreibt in ca. 30 Minuten die wesentlichen Herausforderungen, die aktuell bei der Entsorgung radioaktiver Abfälle, insb. hochradioaktiver Abfälle, in Deutschland bestehen und geht dabei auf verschiedene Perspektiven aus der Bevölkerung, Aufsichtsbehörden, Forschung und anderer Akteure ein. Der Film ist ein Einstieg in eine komplexe Thematik, deren Relevanz in der öffentlichen Debatte meist unterschätzt wird. Die Studierenden stehen beim Forum Zwischenlagerung nextgeneration nach der Vorführung für eine offene Diskussion bereit.
Jacob Beautemps
Foto © Jacob Beautemps
Jacob Beautemps ist ein deutscher YouTuber und Wissenschaftler. Er hat seinen Master of Education in Physik und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln abgeschlossen, wo er nun im Rahmen seiner Doktorarbeit zum Thema „Lernen mit Videos” forscht. Auf seinem YouTube-Kanal Breaking Lab erklärt er wissenschaftliche Themen und neue Technologien für die breite Öffentlichkeit. Mit über drei Millionen Aufrufen pro Monat gehört der Kanal zu den größten Wissenschaftskanälen in Deutschland. Seine ARD-Dokureihe “Science for Future” ist für den Grimme-Preis 2023 nominiert und er ist das Gesicht des Tigerenten Clubs (Kika/ARD) und 5 gegen Jauch (RTL).
Julia Niedermeier
Foto © Reza Shadab
Julia Niedermeier kennt die BGZ bereits seit ihrer Arbeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsabteilung der bundeseigenen Gesellschaft seit September 2022. Derzeit verfolgt sie ihre Promotion über Myonen-Radiographie von beladenen Behältern in Zusammenarbeit mit der BGZ an der TU München.
Bereits ihre Masterarbeit hatte sie zum Thema Myonen-Radiographie geschrieben, ebenfalls in Zusammenarbeit mit der BGZ an der Universität Regensburg.
Im Juni 2024 wurde Julia Niedermeier auf der KERNTECHNIK-Konferenz mit dem Preis für die beste Präsentation für ihren Vortrag Muography on Spent Fuel Casks: The MUTOMCA Project – An Overview ausgezeichnet. Sie beeindruckte das Publikum mit einer umfassenden und klaren Darstellung der Fortschritte und innovativen Ansätze des MUTOMCA -Projekts.
Julia ist die erste Studentin der im Aufbau befindlichen Forschungsgruppe Garching, die sich mit Forschungsfragen zu den Inventaren beschäftigt.
Cedric Engels aka „Doktor Whatson“
Cedric Engels schloss 2018 an der ifs Internationale Filmschule Köln sein Filmstudium mit Schwerpunkt Produktion ab. Seit 2015 produziert er regelmäßig Wissenschafts-Videos auf seinem YouTube-Kanal “Doktor Whatson”. Im Anschluss an sein Studium gründete er die Produktionsfirma TWENTYTWO Film in Köln und begann ein wissenschaftsbegeistertes und kreatives Team aufzubauen, das inzwischen aus 13 Leuten besteht. Zusammen produzieren sie wöchentlich Wissensvideos für über 335.000 Abonnenten auf YouTube. Dabei arbeitet Cedric Engels auch regelmäßig mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem ZDF, der Max-Planck-Gesellschaft und privaten Unternehmen zusammen.