Zum 1.1.20 hat die BGZ die Betriebsführung des Zwischenlagers Würgassen für radioaktive Abfälle im Umfang von 5000-7400 (?) Tonnen von Preussen Elektra übernommen.

Sind dadurch weitere Änderungen in Würgassen eingetreten und wenn ja, welche oder wurde der Status quo der Lagerung unverändert fortgesetzt ?
Wie unterscheidet sich die derzeitige Lagerung in der Transportbereitstellungshalle (TBH) von der zusätzlich beabsichtigen Einlagerung des Atommülls im geplanten Logistikzentrum ?

Sehr geehrte*r Fragesteller*in,

das Abfallzwischenlager Würgassen (AZW), früher als Transportbereitstellungshalle bezeichnet, ist für 3.000 Kubikmeter Abfallvolumen schwach- und mittelradioaktiver Abfälle genehmigt. Eingelagert sind 2.950 Kubikmeter in 311 Konrad-Containern, dies entspricht einer Abfallmasse von etwa 4.000 Tonnen. Für dieses Lager besteht eine Umgangsgenehmigung der Bezirksregierung Detmold bis zum 31. Dezember 2045. Änderungen in der Lagerhaltung sind nicht eingetreten und auch nicht möglich, weil das Lager seine Kapazitätsgrenze erreicht hat. Ziel ist es, das Abfallzwischenlager nach Inbetriebnahme des Logistikzentrums sobald wie möglich zu leeren und die Abfallbehälter ins Logistikzentrum am Standort zu überführen.

Unterschiede in der Art der Aufbewahrung der Abfallbehälter gibt es nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr BGZ-Team

Vielen Dank für Ihre Anmeldung zum Forum Zwischenlagerung.