Welche Mengenbegrenzung gibt es für die Lagerung im Schacht Konrad? Diese Zahl dürfte doch bekannt sein. Monatlich, jährlich wird die Menge entsprechenden Abfalls wachsen. Verbleiben diese neuen Bestände dann in den Zwischenlagern? Wird das jetzt beschlossene Endlager das einzige bleiben? Kann die Kapazität im Schacht Konrad erweitert werden? Verbeiben die Mengen, die dort ab 2027 nicht eingelagert werden können, dann in den jetzt vorhandenen Zwischenlagern oder im LOK? Wird der Schacht Konrad tatsächlich bis 2027 fertig sein und die bereits jetzt vorhandenen Mengen aufnehmen können? Wie lange müssen diese Mengen dort verbleiben? Anders gefragt: nach wieviel Jahren können dort gelagerte Abfälle wieder ausgelagert werden und wohin werden sie dann verbracht? Wie stimmig ist dieses Konzept insgesamt?
- Pixxs
Ich bedanke mich, dass meine vielen Fragen beantwortet worden sind, allerdings vermisse ich z.T. konkrete Antworten. Sie könnten diese mit Sicherheit geben, ansonsten dürfte das BLZ überflüssig sein. Deshalb stelle ich meine Frage nun anders. In einem renommierten Online-Magazin ist zu lesen „Lager Konrad kann bisher die Hälfte des schwach und mittelradioaktiven Abfalls einlagern. Für die andere Hälfte fehlt bisher eine endgültige Unterbringung und Einlagerung.“ Es geht um mehr als 300 000 Kubikmeter schwach und mittelradioaktive Abfälle, richtig? Stimmen diese Zahlen in etwa?