Sehr geehrte*r Fragestellende*r,
die verwendeten Zwischenlagerbehälter (überwiegend vom Typ CASTOR) gewährleisten zusammen mit den technischen Ausführungen der Zwischenlagergebäude den Schutz der Umgebung vor den Folgen eines Flugzeugabsturzes.
Alle Transport- und Lagerbehälter erfüllen grundsätzlich die hohen Sicherheitsanforderungen der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO). Die Behälter haben ein umfangreiches Testprogramm bei der Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM) erfolgreich absolviert, welches extreme thermische und mechanische Einwirkungen wie Unfälle, Feuer oder den Aufprall einer Triebwerkswelle im Zuge eines Flugzeugabsturzes einschließt.
Die für die Genehmigung zuständige Behörde – das heutige Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) – hat darüber hinaus nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 die Zwischenlager im Hinblick auf einen gezielt herbeigeführten Flugzeugabsturz geprüft und dabei alle gängigen Flugzeugtypen (z.B. A 380, Boeing 747) berücksichtigt. Das BASE stellte fest:
„Im Ergebnis konnte nachgewiesen werden, dass durch einen gezielt herbeigeführten Flugzeugabsturz auf ein Zwischenlager (…) eine Gefährdung von Leben und Gesundheit der Bevölkerung ausgeschlossen ist.“ (Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE), 2020, Broschüre Zwischenlager für hochradioaktive Abfälle – Sicherheit bis zur Endlagerung ).
Mit freundlichen Grüßen
Ihr BGZ-Team
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