Nachgefragt: Sie schreiben, dass Ihnen bewusst sei, dass Beverungen "Lasten durch den Bau des LoK und im Zusammenhang mit dem Atomausstieg für die Allgemeinheit schultert." Ein Lastenausgleich könne über einen Ansiedlungsvertrag geregelt werden. Wie definieren Sie den Begriff "Lasten" ?

[Oops… da ist uns ein Fehler unterlaufen. In unserer ersten Reaktion war nur die Hälfte unserer Antwort sichtbar. Wir haben das hier korrigiert und bitten, dieses Missgeschick zu entschuldigen.]

Uns ist bewusst, dass insbesondere der An- und Abtransport der Abfallbehälter eine zusätzliche Verkehrsbelastung mit sich bringt, wenngleich wir diese so gering wie möglich halten wollen – etwa durch vorrangige Nutzung der Schiene statt der Straße. Darüber hinaus wird es beim Bau des Logistikzentrums zu den mit solchen großen Vorhaben üblichen Belastungen kommen: Dies sind auch hier Transporte oder Baulärm, um zwei Beispiele zu nennen.

Aber unabhängig von diesen konkreten Belastungen sind wir uns bewusst darüber, dass die vorübergehende Lagerung von Atommüll in jeder betroffenen Region Sorgen – und manchmal auch Ängste – auslöst. Wir betrachten alleine diese Tatsache als eine Last. Dass dies auch für die Region um Würgassen zutrifft, kann man unter anderem ja auch in diesem Forum nachlesen. Wir nehmen das sehr ernst und werden auch nicht versuchen, es klein zu reden. Das, was wir tun können, ist transparent und zügig alle Ihre Fragen zu beantworten in der Hoffnung, dass wir dadurch einige Sorgen nehmen können. Wir wissen, dass wir das nicht immer schaffen, aber wir geben uns die größte Mühe.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr BGZ-Team

Vielen Dank für Ihre Anmeldung zum Forum Zwischenlagerung.