[Anm. der Redaktion: Diese Frage wurde im Rahmen der Online-Informationsveranstaltung am 9. Juni 2020 gestellt. Da der zeitliche Rahmen der Veranstaltung begrenzt war, beantworten wir sie nachträglich an dieser Stelle.]
Wir können gut nachvollziehen, dass dies auf den ersten Blick nicht schlüssig erscheint, es gibt allerdings eine gute Begründung dafür: Grundsätzlich soll der Transport der Abfälle vom LoK nach Konrad vollständig über die Schiene abgewickelt werden. Dennoch kann es nötig sein – sollte es zu Störungen des Schienenweges kommen – den Weg über die Straße wenigstens zeitweise zu wählen. Und dann ist diese gegenüber der Schiene der deutlich sensiblere Transportweg, da er einer größeren Anzahl möglicher logistischer Beeinträchtigungen ausgesetzt ist (insb. Verkehrseinschränkungen). Für den Schienenweg sind aus transportlogistischen Gründen alle Entfernungen im Radius von 200km um das Endlager Konrad ausreichend, um eine kontinuierliche Anlieferung an das Endlager sicherzustellen. Deshalb spielt die Straßenkilometer-Entfernung hier eine gewichtigere Rolle als der Schienenweg und musste entsprechend bei der Entscheidung berücksichtigt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr BGZ-Team
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