Sehr geehrte Frau Pennewiss,
ein Artikel des Westfalenblattes zum Baugrund in Würgassen ist uns nicht bekannt. Wir würde Sie daher bitten, uns ggf. einen Link zur Verfügung zu stellen. Möglicherweise verwechseln Sie dies mit einem Beitrag in der Neuen Westfälischen Zeitung zum Thema Baugrunduntersuchung am Standort des geplanten Logistikzentrums.
In diesem Artikel ist allerdings nicht von einem Mangel des Untergrunds die Rede, wie von Ihnen unterstellt; zumal es in der Geologie den Begriff eines mangelhaften Untergrundes nicht gibt. Sondern im Artikel wird korrekt dargestellt, dass der Baugrund der Schwierigkeitsklasse 2 von insgesamt drei Schwierigkeitsklassen beim Gründen von Bauwerken entspricht. Solche Untergründe sind gerade an Flüssen und Bereichen ehemaliger Urstromtäler, aber auch in allen eiszeitlich geprägten Gebieten vorhanden – und damit in weiten Teilen Deutschlands.
Die BGZ will daher für die geplante Halle des Logistikzentrums das nötige Fundament auf Bohrpfählen gründen, wie die Neue Westfälische es ebenfalls richtig darstellt. Diese Technik ist etabliert und wird derzeit etwa beim Bau der Tesla-Fabrik in Grünheide (Brandenburg) oder beim Bau des neuen Zerlegezentrums der Entsorgungswerke für Nuklearanlagen (EWN) in Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern) angewandt. Ausführlich wird dies auch im Baugrundgutachten erläutert, das Sie auf unserer Website https://www.bgz.de/logistikzentrum-konrad/ unter wichtige Dokumente im Kapitel Dialog und Transparenz finden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr BGZ-Team
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