Sehr geehrter Herr Donat,

die BGZ führt einen konstruktiven Dialog auf Augenhöhe zu allen Themen der Zwischenlagerung – das ist mehr als lediglich „Frage-Antwort“ und „nur Information“. Diesen Dialog führen wir mit all unseren Stakeholdern und den Bürger*innen vor Ort an allen BGZ-Standorten in zahlreichen Formaten.

Den Dialog zur verlängerten Zwischenlagerung haben wir beispielsweise selbst aktiv mit der Veröffentlichung unseres Forschungsprogramms und seiner Vorstellung an allen BGZ-Standorten angestoßen: In Gorleben fand der Auftakt dazu im Juni dieses Jahres statt. Wir werden die Ergebnisse aus diesem Dialog in die Fortschreibung des Forschungsprogramms einfließen lassen.

Unsere Kommunikationsaktivitäten hat zuletzt der Vorsitzende des Nationalen Begleitgremiums (NBG) für die Endlagersuche, Prof. Armin Grunwald, auf einer Veranstaltung des NBG in Ahaus gewürdigt. Er unterstrich, dass die BGZ mit kritischen Standpunkten „gut, auf Augenhöhe, respektvoll, vertrauensbildend“ umgehe. Diesen vertrauensvollen Austausch pflegen wir auch mit allen Standortkommunen bzw. der ASKETA. Die gute Zusammenarbeit mit diesen unterstrich zuletzt der Vorsitzende der Asketa, Bürgermeister Josef Klaus, bei einem Treffen der Standort-Bürgermeister*innen, das ebenfalls in Ahaus stattfand.

Für die notwendige verlängerte Zwischenlagerung sind neue Genehmigungsverfahren vorgesehen, in deren Rahmen es eine umfassende Beteiligung der Öffentlichkeit geben wird. Parallel dazu wird die BGZ ihre überregionalen und lokalen Dialogformate weiter ausbauen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr BGZ-Team